Skip to main content

Natur Auf Zeit

"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.” 

Albert Einstein

Herzlich
Willkommen

Das Konzept Natur auf Zeit bietet uns eine Möglichkeit, Natur für eine begrenzte Zeit auf temporär ungenutzten Flächen als Übergangsnutzung anzusiedeln. Dabei können Grundstückseigentümer und – nutzer ihre Fläche temporär der Natur zur Verfügung stellen, um sie dann später entsprechend für andere Zwecke zu nutzen. Das bedeutet, dass temporär ungenutzte Flächen dem Naturschutz für eine begrenzte Zeit zur Verfügung gestellt werden und dabei neue Kooperationspartner verschiedener Unternehmen für den Naturschutz gewonnen werden können. Darüber hinaus kann eine Teilnahme erfolgreich für ein "grünes Marketing" der Unternehmer eingesetzt werden.

Mit unserem Projekt Klima-Oase am Seetalplatz in Emmen zeigen wir anhand eines praktischen Beispiels auf, wie sich Natur auf Zeit in sehr kurzer Zeit umsetzen lässt. Der Anfang der praktischen Umsetzung dieses Projektes ist für März 2019 successive geplant.

Für 3 Jahre wird auf dem Seetalplatz in Emmen eine Oase aus ausgewachsenen Bäumen entstehen, die von anderen Standorten hierher verpflanzt werden. Darüber hinaus werden heimische Sträucher und Bienenweiden gepflanzt und ausgesät, sowie Sitzgelegenheiten und andere natürlichen Strukturen entwickelt, um diese Fläche zu einer Klimaoase für Anwohner und Beschäftigte zu machen, die auch als Lebensraum und Futterquelle für heimische Insekten und Tiere dient.

Diese Klima-Oase kann nach Ablauf der Zeit problemlos wieder entfernt werden. Oder sie kann als dauerhaftes Biotop und Klima-Oase für Mensch und Tier erhalten werden.

Für ergänzende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Andreas Bernauer - Projektleiter

Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens. 
 
Die Vielfalt des Lebens lässt sich auf drei Ebenen beschreiben:
-  Vielfalt der Ökosysteme (Lebensräume wie Wasser, Wald, Alpiner Raum)
-  Vielfalt der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen)
-  Vielfalt der Gene (Rassen oder Sorten von wildlebenden und genutzten Arten)
 
Als vierte Ebene versteht man unter funktionaler Biodiversität die Vielfalt der Wechselbeziehungen innerhalb und zwischen den anderen drei Ebenen. 
 

Kontaktieren Sie uns

Email

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Rankhofstrasse 30, CH-6006 Luzern